I LOVE SWIETY SPOKOJ
  Info Kubb
 

Kubb – kommt aus Skandinavien – speziell von der Insel Gotland. Erfunden haben dieses taktische Gesellschaftsspiel wahrscheinlich die alten Wikinger – deshalb auch oft unter dem Namen „Hägar’s Wikingerschach“ bekannt. Ob der historische Ursprung auf die Wikinger zurückgeht ist allerdings nicht belegt.

Vor einigen Jahren wurde das Kubb-Spiel in Schweden wiederentdeckt und dort unglaublich populär. Das Kubb ist ideal für Gartenfeste, Urlaub, Jugendgruppen, Vereine, Picknick usw.
Es kann von jeder Altersgruppe gespielt (> 6 Jahre) und ist ähnlich dem Boule kein reines Kinderspiel.

Spielmaterial und Spielvorbereitung

Das Spiel wird von zwei Personen oder zwei Mannschaften auf einer rechteckigen Fläche, die ca. 5 auf 8 Meter groß ist, gespielt. Die Größe kann an die Fähigkeiten und Erfahrung der Kubb-Spieler angepasst werden.
Die Kubb-Spielfläche wird mit Begrenzungsstäben an den Ecken abgesteckt.
Am besten spielt man Kubb auf einer kurz gemähten Rasenfläche - Kubb kann man aber auch genauso auf Sand oder Schnee spielen. Weniger geeignet für das Kubb-Spiel sind asphaltierte Untergründe.

Die Kubb-Mannschaften stehen sich ähnlich wie bei einem Schachspiel gegenüber.
Die Kubbs werden in zwei Reihen entlang den Grundlinien aufgestellt. Der König befindet wird in der Mitte der Spielfläche gestellt. Die beiden gleichstarken Kubb-Teams stellen sich nun auf beiden Seiten hinter der Grundlinie auf

Jetzt muss nur noch entschieden werden wer anfängt....

Spielanleitung Kubb




Spielanleitung

  1. 2 Mannschaften werden gebildet, die aus 1 - 6 Personen bestehen können. Danach Aufstellung hinter den Kubbs - Sicherheitsabstand einhalten!
  2. Jetzt nimmt sich die Mannschaft, die beginnt (A), die 6 Wurfhölzer und versucht mit diesen von der Grundlinie aus, die Kubbs der gegnerischen Mannschaft (B) umzuwerfen. (ACHTUNG: Nur von unten werfen - und nicht quer, kein Hubschrauberwurf!)
  3. Wenn alle Hölzer geworfen sind, nimmt Mannschaft (B) die umgeworfenen Kubbs und wirft sie in die gegnerische Hälfte, also hinter den König.
  4. Man sollte natürlich versuchen, diese möglichst nah an die Mittellinie zu werfen, da es dort einfacher ist, sie hinterher wieder zu treffen.
  5. Als weiteres kann man versuchen, mit den folgenden Kubbs den ersten zu treffen, bei Erfolg dürfen diese 2, die sich berührten, später aufeinander gestellt werden, müssen aber nicht.
  6. Nachdem alle Kubbs geworfen wurden, stellt die Mannschaft (A) diese auf.
  7. Nun versucht Mannschaft (B) von Ihrer Grundlinie aus, erst die gerade aufgestellten Kubbs zu treffen. Wenn sie es schafft, diese umzuwerfen, wirft sie wie gewohnt weiter auf die Kubbs an der gegnerischen Grundlinie.
  8. Wenn sie es nicht schafft, die gerade aufgestellten Kubbs umzuwerfen, wird die Abwurflinie der Mannschaft (A) bei Ihrem nächsten Wurf auf den am nächsten des Königs liegenden Kubbs vorverlegt. Die umgeworfenen Kubbs werden aus dem Spiel entfernt, der evtl. Stehengebliebene dient so lange als Abwurf-linie, bis er vom Gegner später umgeworfen wird.
  9. Mannschaft A wirft nun weiterhin auf die verbliebenen, auf der Grundlinie B stehenden Kubbs. Ab jetzt wiederholt sich das Spiel im Prinzip ab Punkt 3.
  10. Generell müssen erst alle Kubbs im Spielfeld umgeworfen werden, bevor auf die an der Grundlinie stehenden gezielt wird.
  11. So geht es dann immer weiter, bis eine Mannschaft alle Kubbs im Spielfeld und an der gegnerischen Grundlinie umgeworfen hat. Nun muss sie den König in der Mitte von der Grundlinie aus treffen - und hat das Spiel gewonnen.
    Fällt der König schon früher während des Spielverlaufs, hat diese Mannschaft verloren,
    die ihn umgeworfen hat.
Nicht verstanden???  macht nichts...... noch mal lesen.

http://www.youtube.com/watch?v=PHxf3Wke2Sw


http://www.swisskubb.ch

 
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